Begutachtung der Obertraublinger Gewässer

Mittelbayerische Zeitung vom 16.09.2021
Rama - Dama 2017 : MZ- Bericht vom 27.03.2017
Uferbereich vom Aufwuchs befreit: Mz - Bericht vom 17.03.2017
Nisthilfen für Vögel gebaut.
Eines der Aufgabenfelder der BN-Ortsgruppe Obertraubling ist der Vogelschutz. Seit Jahren betreuen die Mitglieder im Kirchturm der Pfarrkirche St. Georg einen Turmfalkenkasten (MZ berichtete). Singvögel finden Städten und Dörfern immer weniger geeignete Möglichkeiten zum Brüten. Gründe sind zum Beispiel weniger naturnahe Gärten, Rückgang von öffentlichen Grünflächen, verdichtete Bebauung. Um ‚Amsel, Fink und Star‘ sowie wie Blau-, Kohlmeise, Rotschwänzchen und auch dem Spatz Brutmöglichkeiten zu bieten, wurden unter der Anleitung von Bodo Barthel beschädigte Nistkästen ausgebessert und neue angefertigt. Diese werden im Gemeindegebiet Obertraubling aufgehängt. Wer einen Nistkasten bauen möchte, bekommt bei Dieter Adam (obertraubling-bn@web.de) einen Bauplan.
25 Jahre Ortsgruppe Obertraubling: MZ-Bericht vom 30.10.2015
Falken im Kirchturm: MZ - Bericht August 2015
Jahreshauptversammlung 2015 mit Neuwahlen
Neuwahlen bei der Ortsgruppe Obertraubling des Bund Naturschutzes – Andreas Skala wieder Vorsitzender --
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der BN- Ortsgruppe Obertraubling im Gasthof 'Zum Fassl' konnte der Vorsitzende Andreas Skala neben zahlreichen Mitgliedern auch Bürgermeister Rudolf Graß, sowie den stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgruppe Regensburg Hans Lengdobler begrüßen.
In seinem durch einen Bildervortrag gestützten Tätigkeitsbericht ging Skala auf zahlreiche Aktionen der Ortsgruppe im Jahr 2014 ein.
Von den Langzeitprojekten sind besonders die Betreuung der Turmfalken im Kirchturm der Pfarrkirche, die Pflege und Instandsetzung von Nistkästen und Fledermauskästen, sowie die Beteiligung an der Ferienfreizeit der Gemeinde Obertraubling hervor zu heben. Am Obstbaumbestand der Streuobstwiese in der Anno – Santo - Siedlung wurde ein Schutz gegen den Biberverbiss angebracht. Dieter und Susanne Adam ‚retteten‘ ein ‚Kleines Mausohr‘ , ein Exemplar einer heimischen Fledermausart. Sie hatte sich in einem Gebäudeteil einer Firma in Obertraubling verflogen. Mit engagierten Schülern und Lehrern der Realschule Obertraubling konnte unter Anleitung des BN eine umfangreiche Heckenpflanzung durchgeführt werden.
Mitglieder der OG beteiligten sich auch 2014 wieder an Demonstrationenwie zum Beispiel ‚Wir haben es satt‘ in Berlin, die Energiewende retten in München sowie an Anti – TTIP – Demonstrationen in Regenburg und Würzburg. Mit einer szenischen Führung am Naturlehrpfad, wurde mit Kindern und Eltern, an Beispielen von Sinneswahrnehmungen aus der Natur das ‚keltische Freudenfest Beltane ’ gefeiert.
In Ihren Grußworten bedankten sich Graß und Lengdobler für die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Aktiven . Sie freuten sich, dass beim Obertraublinger BN neben den ‚Forschenden Erdfekeln‘ seit bereits einem Jahr eine zweite Kindergruppe ‚ Die pfiffigen Eichhörnchen‘ besteht.
Nach Rudi Obletshausers Kassenbericht und der einstimmigen Entlastung der gesamten Vorstandschaft, würdigte Andreas Skala die von ihrem Amt ausscheidenden stv. Vorsitzende Waltraud Kanzelsberger und den Kassierer Rudi Obletshauser für ihre jahrelange Tätigkeit in der Vorstandschaft der Ortsgruppe.
Die von Hans Lengdobler geleiteten Wahlen bestätigten den Vorsitzenden Andreas Skala und seinen Stellvertreter Dieter Adam in ihrem Amt. Ebenfalls bestätigt wurden der Schriftführer Josef Wagner und die Kassenprüfer Anton Mayer-Dick und Franz Artmann. Neu gewählt wurden als weitere stv. Vorsitzende Christine Surner und als Kassiererin Monika Heusipp.
Die BN Ortsgruppe besteht heuer seit 25 Jahren und wird dies auch mit einer entsprechenden Aktion feiern. Die Ideen hierzu wären unter anderem die Pflanzung von 25 Bäumen, eine Bachpatenschaft oder die Entsiegelung von 25 m² bebauter Fläche. Aber auch gemeinsame Aktionen mit der Bevölkerung; z.B. 25 Minuten Stromverzicht. Den Schluss der Versammlung bildete eine rege Diskussion mit Bürgermeister Rudolf Graß, bei der dieser die unterschiedlichsten Fragen gestellt bekam. Ob die Gemeinde „Ökostrom“ bezieht, welche Ansätze es zum Thema Ausgleichsflächen für neue Baugebiet gibt oder wie die verkehrlichen Probleme in der Gemeinde insbesondere vor der Hintergrund weiterer großflächiger Ansiedlungen (BMW) gelöst werden können.
Werner Zepf schlug vor, für den Bereich des ehemaligen Standortübungsplatzes der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), als jetzige Eigentümerin, einen Aufforstungsvorschlag zu unterbreiten.