Am Freitag, 17.05.2024 fanden sich 14 Besucher von BN Sinzing, OGV sowie mehrere Externe (angereist bis aus München) zur Führung durch den Botanischen Garten Regensburg mit dem Thema "Sind sie noch zu retten? Wildpflanzenschutz im Boatnischen Garten" ein.

Das Wetter war überraschend angenehm und so konnte man der Einführung zum Netzwerk einer Buche gut folgen, der die Komplexität der Zusammenhänge in der Natur aufzeigte. Anschließend wurden die seltenen und geschützten Arten des Rote Liste Beetes gezeigt, die teilweise gerade in voller Blüte standen, wie die Pfingstnelke oder die Echte Arnika. Auch nicht mehr ganz so auffällige Blumen wie das bereits verblühte Bayerische Löffelkraut wurden vorgestellt und ihre Geschichte und Gefährdung erläutert.

Im zweiten Teil der Führung wurde die Aufgabe von Saatgutbanken und Keimungsversuchen erklärt, wobei man sich auch selbst auf die Suche nach den wertvollen Samen machen konnte. Wer mochte konnte im Anschluss entweder eine Runde durch die systematische Abteilung und den Auwald des Gartens drehen oder sich an einer Schnitzeljagd der Pflanzen versuchen.

Fazit: Der Botanische Garten Regensburg ist immer einen Ausflug wert!

mit Prof. Hauska

Am 1. Mai um 7 Uhr trafen sich ca. 25 Frühaufsteher um mit Prof. Hauska und Prof. Neumann in der Bahnhofsallee und entlang der Laber auf Vogelentdeckung zu gehen. Unter den Teilnehmern waren ca. 10 Kinder, einige aus der TuWas-Zwitscherstraßen-Gruppe, die sich bereits seit September mit den einheimischen Singvögeln beschäftigen und nun auch die Vogelstimmen erkennen lernen wollten.

Prof. Hauska und Prof. Neumann erklärten unter anderem die typischen Gesänge von Amsel und Mönchsgrasmücke, den Unterschied zwischen Ringel-, Türken- und Stadttauben, und warum Zilpzalp und Stieglitz ihren eigenen Namen rufen. An der Laber konnten junge Graugänse und Enten im Morgenlicht beobachtet werden, was für die jüngeren Besucher besonders schön war. In der Bahnhofsallee konnten über 20 verschiedene Vogelarten gehört und teilweise gesehen werden, darunter der Gartenbaumläufer, der sich auf der rauhen Rinde der alten Robinien aufhält und darin auch sein Nest baut. 

Kurzum: das Aufstehen hat sich wirklich für alle gelohnt!