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Diskussion Holzgartensteg: Bund Naturschutz ist für eine bessere Lösung!

Nach der Präsentation der Modelle für den "Holzgartensteg" veröffenlichen wir die aus unserer Sicht bessere Lösung für den Bereich Reinhausen <=> Unterer Wöhrd <=> Stadt am Hof". Unsere sinnvollen Vorschläge aus dem Jahr 2019 fanden keine Beachtung durch die Stadtplanung.

27.02.2020

Diskussion "Holzgartensteg: Bund Naturschutz ist für eine bessere Lösung!

Bereits Anfang 2019 hat sich der Bund Naturschutz mit einem konkreten und gut begründeten Lösungsvorschlag für eine schnelle und nachhaltige Verbesserung der Radsituation im Bereich "Steinweg <=> Reinhausen <=> Unterer Wöhrd <=>  Stadt am Hof" sowohl am 14.03.2019 wie auch am 13.04.2019 mit unfangreichen Begründungen (siehe Link) nicht öffentlich an die Stadt gewendet und konnte die Überlegungen auch der Stadtspitze erläutern. Leider mussten auch wir anlässlich des Termins im Februar 2020 im Salzstadel feststellen, dass keine für uns nachvollziehbare Variantenprüfung stattgefunden hat. Unsere Vorschläge wurden in keiner Weise aufgegriffen. Es wurde die vom Stadtrat gewollte strikte und für uns nicht nachvollziehbare Einengung des Wettbewerbes auf die Anschlusspunkte "Grießer Spitz <=> Maria-Beer-Platz"  umgesetzt. Die Wettbewerbsergebnisse waren im Ergebnis entsprechend eingengt. Die "Suche nach der besten Variante mit Blick auf das nähere und weitere Umfeld" in einem offenen Bürgerdialog mit Ideenwerkstätten und professioneller und transparenter Auswertung wie beim Bahnhofsareal fand leider nicht statt. Sie wird auch weiterhin leider nicht angestrebt. Das untergräbt das Vertrauen in eine gute Planung. Viele Bürgerinnen und Bürger lehnen die Pläne auch deswegen ab, obwohl viele wie auch der Bund Naturschutz klar "pro Rad" eingestellt sind. 

Die Vorstandschaft des Bund Naturschutz in Regensburg vertritt -wie Anfang 2019- die Meinung, dass eine Brücke im Bereich der Regenmündung deutliche und nicht übersehbare Vorteile gegenüber der jetzt von der Stadt angestrebten Lösung bieten würde. Insbesondere (ausführlicher: siehe Link)

  • weniger Eingriffe in Natur- und Umwelt; ein sehr wichtiges Naherholungsgebiet würde "entschleunigt" erhalten bleiben, amtlich kartierte Biotopstrukturen würden weniger beeinträchtigt.

  • bessere Integration in das bestehende Radwegenetz. Insbesondere auch ein besserer Anschluss des Regentalweges und der wichtigen Radroute vom Europakanal Richtung Reinhausener Damm in Ost-West-Richtung. In Nord-Süd-Richtung die Option für deutlich verbesserte Anschlussmöglichkeiten an die bestehende Protzenweiherbrücke (direkter Fußgängerabgang Richtung Osten). "Wegenachteile" bei fehlendem Holzgartensteg nur in unmittelbarer Nähe der Holzgartenstraße <=> Notwendigkeit!

  • eine Verlagerung des Radverkehrs in sensible Bereiche; unter anderem in Ost-West-Richtung vom Europakanal hin zum nördlicher Donauarm (von Dultplatz unter die Steinerne Brücke hindurch zum Grießer Spitz) findet nicht statt.

  • deutlich günstigere und einfachere Realisierungsmöglichkeiten einer eigenständigen Regenbrücke für Fußgänger und Radfahrer; höhengleich analog der Frankenbrücke, da dort keine Bundeswasserstraße ist.

  • deutlich Vorteile, wenn die Frankenbrücke neu gebaut wird, da keine Alternativrouten für Fußgänger und Radfahrer ausgewiesen werden müssen.

Der Bund Naturschutz setzt daher darauf, dass nach der Wahl der notwendige Bürgerdialog zu möglichen Varianten endlich offen, transparent und ohne Vorfestlegung nachgeholt wird.

Ein "weiter so" darf nicht erfolgen.