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Aufruf zum Trauer-/Schweigemarsch: Trauer um den alten Wald zwischen Frauenzell und Wiesent

Am Sonntag, den 25.2.24 um 13:30 Uhr

20.02.2024

Ganz aktuell wird durch den Forstmühle Forst eine rund 3 Kilometer lange und rund 40 Meter breite Schneise „reversibel“ also laut Definition des Duden: „behebbar, umkehrbar oder wiederherstellbar“, mit einem High-End Harvester geschlagen.   

Der Erörterungstermin findet erst statt, nachdem die Rodungsarbeiten bereits weitgehend abgeschlossen sind. Die Abwägung der eingegangen Einwendungen wird wohl erst viele Monate im Planfeststellungsbescheid erfolgen. Es ist durchaus im denkbaren Bereich, dass zum Beispiel die Trasse in Teilen mehr oder weniger verlegt wird, dann waren die Rodungen in Teilenvöllig unnötig, somit fast mutwillige Zerstörung. Jedes Kind weiß: Bäume brauchen 40, 60 oder noch mehr Jahre bis sie wieder zu einem anständigen Wald geworden sind. Bäume fällen ist in unserem Sinne nicht reversibel, zudem ein Beitrag zum Klimawandel.

Das ist aber für die TENNET kein Problem: man geht davon aus, dass die Rodung „reversibel“ ist und pflanzt halt neue Bäume; übrigens auf Kosten des Stromkunden.

Wir können nur noch um den verlorenen Lebensraum trauern.