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Die JBN Regensburg stellt sich vor

Natur – Kultur – Umwelt

Über Stadt, Land und Fluss…

...gemeinsam den gesellschaftlichen Wandel gestalten

Mit umwelt- und erlebnispädagogischen Angeboten und Aktionen macht die landesweite Jugendorganisation im Bund Naturschutz (JBN) Natur und Gemeinschaft für junge Menschen erlebbar und setzt sich für den Schutz der Umwelt und der Natur ein. Seit Februar 2019 sind wir auch in Regensburg als lokale Studierenden- & Jugendgruppe der JBN aktiv!

Wir sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen aus Schüler*innen und Studierenden im Alter von 14 - 26 Jahren und aktuell in Sachen praktische Naturschutzarbeit, Umweltbildung und Konsumkritik zum Thema Plastikmüll aktiv. Mit kleinen und größeren Aktionen und Ideen basteln wir zusammen an der gesellschaftlichen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit. Zusammenhänge begreifen, Natur entdecken, Gemeinschaft erleben, Verantwortung übernehmen und Zukunft mitgestalten. Jede*r kann sich bei uns mit seinen oder ihren Interessen und Stärken wiederfinden, einbringen und Neues lernen.  

Für aktuelle Infos zu Veranstaltungen und Tipps rund ums nachhaltige Leben samt DIY Beispielen folg uns auf Facebook und Instagram

Unser nächstes Treffen findet am 18.3.2020 um 19 Uhr an der Uni im Raum DE.1.127 statt!

Unsere aktuellen Projekte samt kleinem Rückblick findest du hier.

Du hast eigene Ideen, Lust mitzumachen oder einfach mal bei uns reinzuschauen? Melde dich bei uns per Mail oder per Facebook - wir freuen uns!

Die JBNler*innen aus Regensburg

 

 


Rückblick 2019


Plastikinformationsstände des JBN Regensburg

(von Carina Mayr)

 

Circa neun Millionen Tonnen Kunststoffabfälle gelangen pro Jahr ins Meer. Meeresbewohner verheddern sich in den Plastikteilen und strangulieren sich während des Befreiungskampfs zu Tode. Viele verwechseln kleine Plastikpartikel mit ihrer Nahrung, sodass diese ihren Verdauungstrakt verstopfen und sie mit vollem Magen verhungern oder an inneren Verletzungen sterben. Durch die Zersetzung der Kunststoffabfälle im Meer entsteht Mikroplastik, das einerseits krebserregende Stoffe freisetzt und andererseits gleichzeitig Schadstoffe anreichert. Das Mikroplastik wird von Meerestieren versehentlich gefressen und beeinträchtigt ihr Wachstum und ihre Fortpflanzungsfähigkeit. Über die Nahrungskette sind die Kunststoffe so auch für den Menschen potenziell gefährlich. Deutschland führt mit 37 kg pro Person und Jahr europaweit in der Produktion von Plastikmüll.

Um das Bewusstsein für die Folgen unseres hohen Plastikkonsums zu stärken, veranstalteten wir im Juni drei Informationstage, an denen wir in Form eines Infostandes aufklärten, warum es wichtig ist, Plastik zu vermeiden und welche Alternativen es zu plastikhaltigen Produkten gibt.

 

In Kooperation mit verschiedenen deutschen, nachhaltigen Unternehmen stellten wir plastikfreie Produkte wie Edelstahlflaschen, Haarseifen, Glasstrohhalme, Menstruationstassen und Einkaufsnetze aus Stoff an unserem Stand aus, um diese den Interessenten näher zu bringen. Mit drei selbstgestalteten Flyern zu den Themen „Folgen von Plastik“, „der Weg unseres Plastikmülls“ und „Alternativen zu plastikhaltigen Produkten“ gaben wir den Besuchern unseres Standes noch einmal genauere Informationen mit. Es entstanden einige tiefgründige Diskussionen und wir hoffen, dass wir einige Menschen dazu angeregt haben, sich noch intensiver mit dem Thema Plastikmüll zu beschäftigen und ihre Lebensweise nachhaltiger zu gestalten.

 


Wenn Studis früh aufstehen: Die JBN auf Vogelstimmenexkursion

(von Hanna Markusch) 


Wie zirpt eigentlich der Zilpzalp, wie schaut die Mönchsgrasmücke aus und wie genau klingt der Gesang der Nachtigall?


Zusammen mit Gebietsbetreuer Hartmut Schmidt (Landschaftspflegeverband, LPV), sind unsere JBNlerinnen Steffi und Hanna Ende Mai noch vor Sonnenaufgang auf Vogelstimmenexkursion zum Guggenberger See und Sarchinger Weiher aufgebrochen. Dort durften sie nicht nur dem Zwitschern der Vögel zuhören, sondern auch lernen warum unsere Vogelwelt so bedroht ist, wodurch man sie schützen kann und wie überhaupt ein ökologisches Entwicklungskonzept für Naherholungsgebiete wie den Guggi aussieht.

Trotz der studentinnenunfreundlichen Tageszeit und des Regenwetters hatten beide unglaublich viel Spaß dabei die Regensburger Badeseen mal ohne Menschenmassen und Sonnencreme kennen zu lernen und waren dankbar für die super lustige Führung und den Einblick in den Arbeitsalltag eines hauptberuflichen Naturschützers. Getreu dem Motto: Nur wer die Natur kennt, kann sie schätzen und schützen. :)

Wenn auch ihr Interesse an solchen Einblicken und Führungen habt, oder generell aktiv etwas für unsere Natur bewegen wollt, kommt doch einfach bei unseren nächsten Treffen vorbei. Wir treffen uns immer am vorletzten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der Uni (Raum DE.1.127). Gern holen wir euch auch auf dem Unigelände ab, wenn ihr euch nicht auskennt. Schreibt uns einfach eine Mail an jbn-regensburg@web.de.  Wir freuen uns auf euch!